Wasserball: Positive Erkenntnisse aus einer Niederlage

Am Samstag fuhr die Oberligamannschaft des SV Friedrichsthal mit dem Trainerduo Martin Bauer und Uwe Klär zur 2. Mannschaft des Kaiserslauterer Schwimmklubs. Kein leichter Gegner in der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar. Schon letztes Jahr schaffte es die 2. Mannschaft der Pfälzer in die Aufstiegsrunde, also unter die ersten fünf, zu kommen.

In dieser Saison konnten sie dann mit überraschenden Siegen gegen Trier, die eigene erste Mannschaft und sogar gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer aus Neustadt aufwarten. Also keine leichte Aufgabe, zumal immer noch mehrere Spieler in der Friedrichsthaler Mannschaft verletzt fehlten und die Personladecke sehr dünn war.
Das vorrangige Zeil, von Anfang an konzentriert in das Spiel zu starten, gelang diesmal gut. Besonders in der Defensive behielt man die Übersicht und konnte das anfängliche Unentschieden lange Zeit halten, trotzdem stand es nach dem ersten Viertel 3:0. Auch im zweiten und dritten Viertel konnte man in der Defensive viele gut und schnell vorgespielte Angriffe der Kaiserslauterer vereiteln. Alleiniger Schwachpunkt war die Offensive, in der man viele Bälle verlor und im Abschluss einfach zu schwach war um mehr als zwei Treffer zu verbuchen. Trotzdem waren auch hier gute Ansätze vorhanden, die leider nicht in Zählbares verwandelt werden konnten. Im letzten Viertel nahm dann die Qualität des Spiels etwas ab, weil beiden Mannschaften nach dem schwimmintensiven Spiel die Kräfte fehlten. Trotzdem erlebte man ein faires und schönes Spiel, bei dem beide Mannschaften viel Spaß am Spiel hatten und das mit 11:2 für die Kaiserslauterer endete.
Einen herzlichen Dank geht an dieser Stelle noch an Stefan Caspari, der extra für dieses Spiel seine Schicht verlegte, und an Uwe Klär, der anstelle von Martin Bauer coachte, weil dieser aus Personalmangel selbst mit ins Spielgeschehen eingreifen musste.

Es spielten: Sascha Baumert (T), Ronald Raber, Michael Bohrmann, Pascal Hinz, Markus Lambert, Jochen Donnevert (1), Oliver Krause, Maike Eissfeller, Martin Bauer, Steffen Schmitt, Stefan Caspari (1) und Lukas Mathieu.

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