Ohne Rüdiger Schmadel und immer noch ohne den verletzten Stamm-Keeper Sascha Baumert traten die Friedrichsthaler am vergangenen Samstag beim Kaiserslauterer SK an, dem mit Dirk Feddeck sein bester Mann fehlte.
Im ersten Viertel wussten die Friedrichsthaler durchaus zu überzeugen. Nach einem Fehler im Umschaltspiel gelang dem KSK zwar durch einen Strafwurf die 1:0 Führung, doch ließen sich die SVFler davon nicht beirren und glichen aus. Nach zwei weiteren Toren durch Kaiserslautern gelang durch ein gutes Überzahlspiel der Anschlusstreffer zum 2:3, was auch der Endstand des ersten Viertels sein sollte. Doch bereits gegen Ende des ersten Viertels ließ Friedrichsthal mehrere Gelegenheiten aus, den Spielstand zu egalisieren, und setzte dies im zweiten Viertel fort, was in der direkten Umkehr zu schnell geführten Kontern der Pfäzer führte, die sich allerdings im Gegensatz zu Friedrichsthal nicht zwei Mal bitten ließen und eiskalt verwandelten. So gelangen dem KSK zunächst drei Tore in Serie und ein Viertelergebnis von 5:1. Mit dem Halbzeitstand von 3:8 aus Friedrichsthaler Sicht stand man schlechter da, als man eigentlich gespiellt hatte, war aber durch die fast schon gewohnt schlechte Chancenverwertung selbst schuld an diesem Ergebnis. Nach einem ebenfalls schlechten dritten Viertel, das mit 3:7 Toren verloren ging, gelang zumindest im letzten Viertel wieder ein knappes Ergebnis von 1:2, was zum sehr deutlichen Endstand von 7:17 führte.
Somit zeigten die Friedrichsthaler in Kaiserslautern allenfalls gute Ansätze wie beispeilsweise im ersten Viertel und in einzelnen Aktionen im weitern Spielverlauf, konnten daraus aber keinerlei Kapital schlagen.
Es spielten: Michael Bohrmann (T), Stephan Groß (1 Tor/1 Ausschlussfehler), Yannis Künstle (1/0), Pascal Hinz (1/0), Nick Bärtschi (1/1), Marius Schönberger (0/1), Manuel Christmann, Nico Baster (0/1), Markus Lambert, Lukas Mathieu (3/0), Fabian Abel, Daniela Schön und Christina Löw (0/1).