Mit dem Neujahrsturnier in Kaiserslautern begann für die Wasserballer des SV Friedrichsthal wie in den letzten Jahren und schon fast traditionell das neue Jahr. Herzlichen Dank an die Freunde aus Kaiserslautern für die Einladung zu dieser tollen Veranstaltung! Im ersten Spiel besiegten die Friedrichsthaler die dieses Mal stark besetzte Mannschaft der Universität Karlsruhe mit 7:6 Toren. In den nächsten beiden Gruppenspielen warteten mit dem Kaiserslauterer SK I und dem WC Ingolstadt – beide später Finalteilnehmer – zwei starke Gegner, gegen die man jeweils in Führung ging und im Spiel gegen den KSK diese sogar bis zur Halbzeit verteidigte. Dennoch mussten sich die SVFler mit jeweils drei Toren in den beiden Spielen geschlagen geben. Im letzten Spiel der Gruppenphase ging es gegen den PSV Stuttgart, der wie der SVF mit einer der jüngsten Mannschaften angetreten war. Leider kam man wegen einiger unkonzentrierter Aktionen nicht über ein 5:5 hinaus. Aufgrund des dritten Platzes in der Gruppe B ging es am Sonntag gegen den zweiten der Gruppe A, den SV Stolberg in der Zwischenrunde um den Einzug ins Halbfinale, wo der Gruppenerste der Gruppe A, der KSK I wartete. In diesem Spiel boten die SVFler zwar erneut eine gute Leistung, verpassten aber aufgrund einiger Fehler einen Erfolg und verloren 8:6. Noch schlimmer setzte sich dies gegen den SV Heilbronn fort, gegen den man eigentlich spielbestimmend und besser war, aber kurz vor Schluss eine Situation in Überzahl vergab, aus deren Gegenangriff die Niederlage von 4:5 resultierte. Auch im letzten Spiel um Platz sieben konnten die Saarländer gegen den WSV Ludwigshafen gut mithalten, verloren aber 7:9.
Nach dem vorletzten Platz im Jahr 2015 verbesserten sich die Friedrichsthaler somit um eine Platzierung, wobei in Anbetracht der spielerischen Leistung mehr möglich gewesen wäre, hätte man seine Chancen besser verwertet. Somit stellte das Turnier eine gute Vorbereitung für die nächsten Rundenspiele dar, die sehr viel Spaß bereitete. Besondere Aufmerksamkeit lenkte Christina Löw auf sich, die mit zehn Toren nicht nur beste Schützin beim SVF war, sondern auch insgesamt bei den Damen sich die Torschützenkrone aufsetzte.
Es spielten:
Michael Bohrmann (T), Tim Plöger (4 Tore / 1 Ausschlussfehler), Yannis Künstle (1/5), Pascal Hinz (2/0), Nick Bärtschi (5/0), Fabian Abel (5/1), Manuel Christmann (2/2), Maximilian Simonett (3/0), Markus Lambert (0/3), Lukas Mathieu (4/0), Marius Schönberger (0/1), Daniela Schön (2/2) und Christina Löw (10/4)